Ausstellung zeigt Alternativen zur Gewalt

 

Da hilft nur noch Militär! So lautet häufig die medienwirksam vorgebrachte Forderung, wenn ein gewaltsamer Konflikt soweit eskaliert ist, dass Menschenrechte massiv verletzt werden, Opferzahlen steigen und Flüchtlingsströme nicht mehr ignoriert werden können. Doch die Erfahrung zeigt, dass der Einsatz kriegerischer Mittel die Situation meist verschlimmert: Tod, Zerstörung und viele weitere Opfer sind die Folgen.

Krieg ist keine Lösung

Mit der Ausstellung "Frieden geht anders!" wird anhand von neun konkreten Konflikten aufgezeigt, wie mit unter­­schied­lichen gewaltfreien Methoden Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen verhindert oder beendet werden konnten.
Die Beispiele stammen aus unterschiedlichen Weltregionen, doch die angewendeten Methoden sind grundsätzlich überall einsetzbar. Es liegt immer an den handelnden Personen, also durchaus auch an uns selbst, ob sie ergriffen werden.

Zielgruppe

Die Ausstellung richtet sich vorrangig an jüngere Menschen ab einem Alter von circa 15 Jahren. Ihnen werden viele der dargestellten erfolgreichen zivilen Konflikt­lösungen nicht unmittelbar bekannt sein.

Vertiefende Informationen werden auf dieser Site angeboten und zusätzliche Elemente auf 4 Mediastationen direkt in der Ausstellung. Ergänzendes Material ermöglicht es, mit dem Thema Unterrichts­einheiten zu gestalten. Diese Materialien werden zum Teil noch erstellt und werden erst später zugänglich sein.

Auch Besucherinnen und Besucher, die älter als die oben beschriebene Zielgruppe sind, werden vom Ausstellungsbesuch profitieren, denn die Aufbereitung der Themen ist kurzweilig und professionell gemacht.

Bestandteile

  • Präsentationselemente am Anfang und am Ende der Ausstellung,
  • 23 Roll-Ups (1 x 2,25 Meter) mit QR-Codes zum Abspielen zusätzlicher multimedialer Inhalte auf mobilen Endgeräten,
  • vier Mediastationen mit Touchscreens, auf denen vertiefende Video- und Audiodateien abgespielt werden können (Stromanschlüsse erforderlich),
  • diverse Anschauungsobjekte.

Raumbedarf

Es wird eine Raumgröße ab 100 m² benötigt, wenn alle Displays und das Zusatzmaterial aufgestellt werden sollen. Die verschiedenen Module können auch auf mehrere Räume verteilt werden.
Ausleihe

 

Faltblatt zur Ausstellungsausleihe EKHN

Faltblatt zur Ausstellungsausleihe EKiR

 

Weitere Informationen

Bereich EKHN und EKKW
Daniel Untch, Referent für Friedens­bildung
des Zentrums Oekumene der EKHN und EKKW
Telefon: 0 69 97 65 18 - 53
untch(at)zentrum-oekumene.de

Bereich EKiR
Andreas Roschlau, Amt für Jugendarbeit EKiR
Telefon: 0 261 914 697 - 64
roschlau(at)afj-ekir.de

Ausstellungsausleihe

Erste Ausstellungstafel zur Konfliktlösung in Mosambik
Mosambik – Tafel 1